Das Leid der Vermehrerhunde.....

In dem Stall ist es dunkel und kalt. Mein Name ist „Hund“, ich bin 4 Jahre alt und hier in Dunkelheit geboren. Um den Hals trage ich eine viel zu enge Kette mit der Nummer 286 und lebe in Zwinger Nr. 5, direkt neben meiner Mutter. Gegenüber lebt meine Tante, hinter mir höre ich meine Schwester bellen. Ach, irgendwie sind wir hier alle miteinander verwandt. Ich bin seit fast 60 Tagen schwanger und bekomme zum 7. Mal Babys. Den Stall habe ich noch nie verlassen. Grünes Gras und Sonnenlicht kenne ich nur aus Erzählungen meiner Mutter. Mein Magen grummelt - ich habe solch einen Hunger! Hoffentlich bekommen wir heute Abend noch ein wenig Brot.

Ein paar Tage später…

In der Nacht sind meine Welpen zur Welt gekommen. Hineingeboren in die Dunkelheit und Kälte. 5 kleine Welpen liegen auf dem kalten Boden und ich versuche sie mit meinem ausgemergelten Körper warm zu halten. Ein kleines Mädchen bewegt sich nicht mehr. Ich stupse sie mit meiner Nase an, aber sie hat die ersten Stunden leider nicht überlebt. Die anderen Welpen drängen an die Milchbar – viel Milch habe ich nicht und so haben meine kleinen Babys genauso viel Hunger wie ich auch.

 

Da kommt der Mann und schaut in meinen Zwinger. Wortlos nimmt er mir das tote Welpenbaby weg und wirft es achtlos in einen Eimer. Ich krieche zu meinen anderen Babys zurück und lege mich schützend über sie. Ich bekomme ein paar Scheiben Brot hingeworfen, welche ich gierig verschlinge. Dann schließt die Tür und ich bin mit meinen Babys wieder alleine.

 

Fünf Wochen später…

Die Tür wird aufgerissen und vor Schreck springe ich in die Ecke. Doch ohje! Der Mann greift nach meinen Babys und trägt sie alle weg! Ich fange laut an zu bellen und will meine Kinder verteidigen. Aber ich spüre einen harten Tritt in meinen Bauch. Ich schleudere in die Ecke und als ich wieder klar schauen kann, sind meine Babys weg! Wieder hat man mir alle genommen! Immer und immer wieder das gleiche! Traurig lege ich mich in die Ecke und rieche den Babygeruch, der so langsam verfliegt… mein Gesäuge wird immer härter und heißer – es tut weh und ich spüre ganz deutlich die Stelle, wo mich vorhin der Stiefel getroffen hat! Ich wimmere leise vor mich hin – wo sind meine Babys? Sie müssen doch noch trinken, mein Gesäuge tut so weh. Aber ich bin wieder alleine in der Dunkelheit und Kälte.

 

Mir wird es abwechselnd heiß und kalt. Matt liege ich in der Ecke. Das Fieber lässt mich schütteln und ich denke besorgt an meine Babys. Wie es ihnen wohl gehen mag? Haben sie es jetzt warm und hell? In Gedanken versunken schlafe ich ein…

 

Ein paar Stunden später kommt der Mann und schaut in den Zwinger. „Hey, holt mal die Schubkarre, hier ist eine tot.“

 

Nur eine Geschichte? Leider nein! Tag für Tag eiskalte Realität für unzählige Hündinnen, die zum Wohle des Profits von skrupellosen Züchtern in lebensunwürdigen Verhältnissen gehalten werden. Ganz in unserer Nähe – sie leben mitten unter uns!
Sie wollen dagegen etwas tun? Dann kaufen Sie keine billigen Welpen im Internet oder in der Zeitung!

Die Mutter Ihres Hundes könnte Hund Nr. 286 aus Zwinger Nr. 5 gewesen sein.

Mehr Infos zum Thema finden Sie *HIER*

 

 

Die Geschichte von Lea

 

Diese wahre Geschichte ist symbolisch gedacht und soll alle zukünftigen Tierkäufer und Tierhalter zum Nachdenken anregen. Denn überall gibt es sie, die Massenzucht oder Schwarzzucht.......

Die nachfolgende Geschichte stammt von der amerikanischen Toller-L mit der Bitte, sie an möglichst viele Tierfreunde weiterzuleiten.
Sie handelt von einem Welpen im Petshop (Tierhandlung). Toller-Info bittet alle Leserinnen und Leser um aktive Aufklärung zukünftiger Tierhalter.
Der Artikel darf (soll) weiterverwendet werden. (Ihr dürft ihn gerne kopieren und auf Eurer Homepage einfügen), sei es als Infoblatt in der Tierarztpraxis und bei Futterlieferanten oder als Bericht in einer regionalen Zeitung.

 

 

Die Geschichte von LEA
Ich weiß nicht mehr viel von dem Ort, wo ich geboren bin. Es war eng und dunkel und nie spielte ein Mensch mit uns. Ich erinnere mich noch an Mama und ihr weiches Fell, aber sie war oft krank und sehr dünn. Sie hatte nur wenig Milch für mich und meine Brüder und Schwestern. Die meisten von ihnen waren plötzlich gestorben.
Als sie mich meiner Mama wegnahmen, hatte ich furchtbare Angst und war so traurig. Meine Milchzähne waren kaum durchgestoßen und ich hätte meine Mama doch noch so sehr gebraucht. Arme Mama, es ging ihr so schlecht.
Die Menschen sagten, dass sie jetzt endlich Geld wollten und dass das Geschrei meiner Schwester und mir, ihnen auf die Nerven ging.
So wurden wir eines Tages in eine Kiste verladen und fortgebracht.
Wir kuschelten uns aneinander und fühlten wie wir beide zitterten ohnmächtig vor Angst.
Niemand kam um uns zu trösten. All diese seltsamen Geräusche und erst noch die Gerüche, wir sind in einem "Petshop", einem Laden, wo es viele verschiedene Tiere gibt.
Einige miauen, andere piepsen, einige pfeifen. Wir hören auch das Wimmern von anderen Welpen. Meine Schwester und ich drückten uns eng zusammen in dem kleinen Käfig. Manchmal packt uns jemand und hebt uns hoch um uns zu begutachten. Einige sind freundlich und streicheln uns, andere sind grob und tun uns weh.
Oft hören wir sagen "oh, sind die süß, ich will eines", aber dann gehen die Leute wieder fort.

Letzte Nacht ist meine Schwester gestorben. Ich habe meinen Kopf an ihr weiches Fell gelegt und gespürt wie das Leben aus dem dünnen Körper gewichen ist. Ich soll verbilligt abgegeben werden, damit ich bald wegkomme.
Niemand beachtet mein leises Weinen, als meine kleine Schwester weggeworfen wird.

Heute ist meine Familie gekommen und hat mich gekauft! Jetzt wird alles gut. Es sind sehr nette Leute, die sich tatsächlich für mich entschieden haben.
Sie haben gutes Futter und einen schönen Napf dabei und das kleine Mädchen trägt mich ganz zärtlich auf den Armen. Ihr Vater und ihre Mutter sagen, ich sei ein ganz süßes und braves Hundchen.

Ich heiße jetzt LEA.
Ich darf meine Familie auch abschlabbern, das ist wunderbar.
Sie lehren mich freundlich, was ich tun darf und was nicht, passen gut auf mich auf, geben mir herrliches Essen und viel, viel Liebe. Nichts will ich mehr, als diesen wunderbaren Menschen gefallen und es gibt nichts Schöneres als mit dem kleinen Mädchen herumzutollen und zu spielen.

Erster Besuch beim Tierarzt. Es war ein seltsamer Ort, mir schauderte. Ich bekam einige Spritzen. Meine beste Freundin, das kleine Mädchen, hielt mich sanft und sagte es wäre o.k., dann entspannte ich mich. Der Tierarzt schien meinen geliebten Menschen traurige Worte zu sagen, sie sahen ganz bestürzt aus.


Ich hörte etwas von schweren Mängeln und von Dysplasie E von Herz zwei.

Er sprach von wilden Zuchten und das meine Eltern nie gesundheitlich getestet worden seien. Ich habe nichts von alledem begriffen, aber es war furchtbar, meine Familie so traurig zu sehen.

Ich bin jetzt 6 Monate alt. Meine gleichaltrigen Artgenossen sind wild und stark, aber mir tut jede Bewegung weh. Die Schmerzen gehen nie weg.
Außerdem kriege ich gleich Atemnot, wenn ich nur ein wenig mit dem kleinen Mädchen spielen will. Ich möchte so gerne ein kräftiger Hund sein, aber ich schaffe es einfach nicht.

Vater und Mutter sprechen über mich. Es bricht mir das Herz, alle so traurig zu sehen. In der Zwischenzeit war ich oft beim Tierarzt und immer hieß es "genetisch" und "man kann nichts machen".

Ich möchte draußen in der warmen Sonne mit meiner Familie spielen, möchte rennen und hüpfen.
Es geht nicht. Letzt Nacht war es schlimmer als eh und je. Ich konnte nicht einmal mehr aufstehen um zu trinken, nur noch schreien vor Schmerzen.

Sie tragen mich ins Auto. Alle weinen. Sie sind so seltsam, was ist los ?

War ich böse ? Sind sie am Ende böse auf mich ? Nein, nein, sie liebkosen mich ja so zärtlich.

Ach, wenn nur diese Schmerzen aufhörten ! Ich kann nicht einmal die Tränen vom Gesicht des kleinen Mädchens ablecken, aber wenigstens erreiche ich ihre Hand.

Der Tisch beim Tierarzt ist kalt. Ich habe Angst. Die Menschen weinen in mein Fell, ich fühle, wie sehr sie mich lieben. Mit Mühe schaffe ich es ihre Hand zu lecken.

Der Tierarzt nimmt sich heute viel Zeit und ist sehr freundlich und ich empfinde etwas weniger Schmerzen. Das kleine Mädchen hält mich ganz sanft, ein kleiner Stich.......

Gott sei Dank, der Schmerz geht zurück. Ich fühle tiefen Frieden und Dankbarkeit.

Ein Traum:.......Ich sehe meine Mama, meine Brüder und Schwestern auf einer großen, grünen Wiese. Sie rufen mir zu, dass es dort keine Schmerzen gibt, nur Frieden und Glück.

So sage ich meiner Menschenfamilie "Auf Wiedersehen" auf die einzige mir mögliche Weise:.......Mit einem sanften Wedeln und einem kleinen Schnuffeln.

Viele glückliche Jahre wollte ich mit euch verbringen, es sollte nicht sein.
Stattdessen habe ich euch so viel Kummer gemacht.

Es tut mir leid, ich war halt nur eine Händlerware.

LEA

 

 

 

EINPACKEN VON GESCHENKEN MIT DER HILFE VON HUNDEN (35 Schritte)


1. Legen Sie die Geschenke, Schachteln, Geschenkpapier, Schleifen etc. vor sich auf den Boden.
2. Holen Sie sich das Klebeband vom Welpen zurück.
3. Entfernen Sie die Schere aus dem Mund des größeren Hundes.
4. Öffnen Sie die Schachtel.
5. Entfernen Sie den Welpen aus der Schachtel.
6. Entfernen Sie das Klebeband aus dem Mund des größeren Hundes.
7. Holen Sie die Schere vom Welpen zurück.
8. Legen Sie das Geschenk in die Schachtel.
9. Entfernen Sie das Geschenk aus dem Mund des Welpens.
10. Legen Sie das Geschenk zurück in die Schachtel nachdem Sie den Welpen daraus entnommen haben.
11. Holen Sie die Schere vom größeren Hund zurück und setzen Sie sich darauf.
12. Entfernen Sie den Welpen aus der Schachtel und schließen Sie diese.
13. Holen Sie sich das Klebeband vom größeren Hund zurück.
14. Rollen Sie das Geschenkpapier aus.
15. Entfernen Sie den Welpen AUS DER SCHACHTEL.
16. Schneiden Sie das Geschenkpapier zu und achten Sie darauf, weder Nase oder Pfoten des Welpens zu beschädigen welche dauernd irgendwo auftauchen.
17. Lassen Sie den Welpen das restliche Papier zerreißen.
18. Entfernen Sie den Welpen aus der Schachtel.
19. Wickeln Sie das Papier um die Schachtel.
20. Entfernen Sie den Welpen von der Schachtel und das Geschenkpapier aus seinem Mund.
21. Befehlen Sie dem größeren Hund das Klebeband zu halten damit er aufhört es dauernd zu nehmen.
22. Holen Sie sich die Schere vom Welpen zurück.
23. Nun nehmen Sie das Klebeband welches der größere Hund hält.
24. Kleben Sie schnell eine Seite des Papiers um die Schachtel zu bevor Sie die Schere vom größeren Hund zurückholen und sich wieder darauf setzen.
25. Verhindern Sie, dass der Welpe das Klebeband nimmt und kleben Sie die andere Seite des Papiers zu.
26. Entfernen Sie die Schleife vom größeren Hund.
27. Holen Sie sich die Rolle Geschenkpapier zurück mit welcher der Welpe soeben verschwunden ist.
28. Nehmen Sie dem größeren Hund die Schere weg welche er sich geschnappt hat als Sie weg waren.
29. Geben Sie dem größeren Hund den Stift zum Halten damit er aufhört Ihr Gesicht abzulecken.
30. Entfernen Sie den Welpen vom Geschenk und bringen Sie weitere Klebestreifen an.
31. Nehmen Sie dem Welpen die inzwischen glibberige Schleife weg und bringen Sie diese am Geschenk an.
32. Nehmen Sie den Stift vom größeren Hund und schreiben Sie die Karte. Schieben Sie die Karte anschließend unter die Schleife während der Welpe versucht den Stift zu fressen.
33. Schnappen Sie sich das Geschenk bevor der Welpe es erneut öffnet und entfernen Sie dieses.
34. Beseitigen Sie die Unordnung welche der Welpe und der größere Hund beim Seilziehen mit der Geschenkpapierrolle verursacht haben.
35. Räumen Sie alle Reste von Verpackungsmaterial weg und lassen Sie Ihren Hund wissen, was für eine große Hilfe er für sie war.

 

 

 

Nur ein Hund...

 

Von Zeit zu Zeit sagen Leute zu mir „wach auf, es ist nur ein Hund!“ – sie verstehen nicht, warum man diese Wege zurücklegt, so viel Zeit und Gefühle investiert, oder die Kosten auf sich nimmt, die „nur ein Hund“ mit sich bringt.
Manche meiner stolzesten Momente verdanke ich „nur einem Hund.“
Viele Stunden sind vergangen in denen meine einzige Gesellschaft ... „nur ein Hund“ war,... aber ich fühlte mich nicht ein einziges Mal missachtet oder allein. Einer meiner traurigsten Momente wurden durch „nur einen Hund“ hervorgerufen und an dunklen Tagen war es „nur ein Hund“, dessen freundliche Berührung mir Wohlbefinden und die Stärke, um den Tag zu überstehen, brachte.

Falls du auch denkst, es ist „nur ein Hund“,dann wirst du vermutlich auch Sätze kennen, wie „nur ein Freund“, „nur ein Sonnenaufgang“ oder „nur ein Versprechen“.
Es ist „nur ein Hund“, welcher das wesentliche aus Freundschaft, Vertrauen und purer unverfälschter Freude in mein Lebenbringt. „Nur ein Hund“ ruft in mir das Mitleid und die Geduld hervor, die mich zu einem besseren Menschen macht. „Nur ein Hund“ bringt mich dazu früh aufzustehen, lange Spaziergänge zu machen und sehnsüchtig in die Zukunft zublicken.

Deswegen ist es für mich und den Menschen wie ich es bin eben nicht „nur ein Hund“, sondern eine Verkörperung aller Hoffnungen und Träume für die Zukunft, geliebte Erinnerungen und der pure Genuss der Gegenwart. „Nur einHund“ zeigt was gut an mir ist und lenkt meine Gedanken ab.

Ich hoffe, die anderen Menschen können eines Tages verstehen, dass es nicht „nur ein Hund“ ist,sondern etwas, das mir Menschlichkeit verleiht und mich zu mehr macht als nur „ein Mensch“.

Also wenn du dasnächste Mal den Satz „nur ein Hund“ hörst, dann lächle, weil sie es „nur“ nicht verstehen. Wenn du in seine Augen blickst, lässt du all deine Ängste, Sorgen, Traurigkeit und Probleme zurück, denn Hunde geben uns die Flügel, die wir nicht haben und niemals haben werden.

Richard Dehmel (1863-1920)

WHY we LOVE Aussies:
You have an Aussie.
You have a breed that's a little over 150 years old.
You have a breed that is the only herding stock dog originally bred in America, and is truly American, being a great big melting pot of different breeds to get what they wanted.
You have a breed that was bred to be able to herd one thousand sheep with a few buddies and only one human shepherd.
You have an Aussie.
You have a breed that was bred for sheep but able to think and adjust to herd ducks, geese, pig, chickens, and rabbits And each one herded differently .
You have a breed that guarded all those sheep, ducks, geese, and rabbits, so it made sure it kept it's eyes on you.
You have a breed that has guarding instincts as strong as it's herding instincts.
You have a breed that ranchers loved because if you needed something done, it could do it.
You have an Aussie.
You have a breed that was known as early as 1860 for it's intelligence, gentleness, loyalty and uncompromising courage and strength in the face of danger.
You have a breed that was bred to have no trouble continually moving with a comfortable lope all day. Every day.
You have a breed that doesn't care about the weather, and has worked everywhere from Antarctica to the hot dry plains of Texas.
You have an Aussie.
You have a breed that is known for incredible energy and intelligence and also being one of the most destructive dogs there is when those aren't taken care of.
You have a breed that you thought you knew what it took to raise one, and was still surprised. And still got another one.
You have a breed that has no problem running your home if they don't think you are doing it right.
You have a breed that made the list of ten most high maintenance dogs. And you weren't surprised.
You have a breed that you have actively talked people out of getting. And laugh when non aussie owners say they can take care of it for a little while.

You have an Aussie and wouldn't trade it for the world.

(Autor unbekannt)


Der Shepherd

 

Der Shepherd ist ein sportlicher Typ. Das sieht man schon an seinem Fressverhalten.

 

Ganz anders als ein Retriever, der den kompletten Inhalt eines Mülleimers oder das Grillfleisch für 10 Personen in Sekunden verdrückt und sich danach noch mit wachsender Begeisterung 2 kg Sauerkraut reinwürgt, um das ganze schließlich (natürlich unfreiwillig) wieder auszukotzen, frisst der Shepherd nur soviel wie er braucht.

 

Sein Auftrag ist die 24 stündige Observierung seines Besitzers. Seine Herde besteht meistens nur aus einem “Schaf”.

Anders als ein Detektiv gibt er sich dabei jedoch überhaupt keine Mühe , diesen Job auch nur annähernd “Undercover”zu erledigen. Ganz im Gegenteil, ständig schiebt er seine feuchte Nase unter die Hand seines Besitzers. Er möchte damit nur sagen, das er schon fast 10 Sekunden nicht beachtet, gekrault oder anderweitig bespasst wurde.

 

Im Haus liegt er vorzugsweise im Weg rum oder auf dem Weg zur Tür, damit er auch wirklich alles mitbekommt und es auf keinen Fall verpasst wenn Herrchen sich verpissen möchte. Meistens geht er jeden Gang mit, um immer auf dem laufenden zu sein. Nachts platziert er gerne Legosteine an strategisch wichtigen Punkten auf dem Fußboden, damit er dich beim Fluchtversuch fluchen hört, wenn er ausnahmsweise mal fest schläft.

 

Als Besitzer kommt man sich vor wie beim betreuten Wohnen. Gewissenhafter als jeder Pflegedienst, begleitet er dich sogar aufs Klo. Warum du nur diesen Ort als dein Revier “markierst” kann er leider nicht nachvollziehen, deshalb schaut er dich dabei mit großen Augen fragend an.....

 

In seinem Maul befindet sich meistens ein Wurfgeschoss , das er er dir unauffällig in die Hand schiebt, oder wie unbeabsichtigt vor die Füße fallen lässt und dann anstarrt. Sollte dir das entgangen sein, hebt er es auf und platziert es erneut. Manchmal nur ein paar Millimeter weiter. Solange bis sein Tun endlich bemerkt wird und endlich Aktion angesagt ist.


Der Shepherd leidet sehr unter seiner Spielsucht. Als Balljunkie liebt er Bälle über alles. Fußbälle sind auch toll, haben aber leider nur eine Lebenserwartung von ca. 3 Sekunden, dann landen sie mit einem leisen Furz im Bällehimmel .

Der Bälle-Friedhof eines Zerstörer-Shepherds hat enorme Ausmaße und ist mit seinen Bergen von Kunststoffschnipseln vergleichbar mit dem Außenlager einer Recyclingfirma.

Auf diesem Areal findet man völlig nackte Tennisbälle ohne diese gelbe Flauschehaut. Tennisbälle, die fein säuberlich in 2 Teile zerlegt wurden, die aussehen wie 2 gummiartige gelbe Slipeinlagen. Quitschies mit und ohne Quitschie.

Aber auch Äste und haufenweise Rindenmulch (bereits bespasste Äste) .

Manchmal findet man dort auch eine Ratte, die sich aber recht selten im unbespielten Zustand befindet. Selbst erfahrene Forensiker wären nicht mehr in der Lage die genaue Todesursache zu ermitteln. Vermutlich ein Suizid in einem Wasserbottich. Die mittlerweile kopflose Wasserleiche hat bereits diverse “Abnutzungserscheinungen” und wird bis zum letzten “Spielzug” gehütet wie der heilige Gral. Sogar unkaputtbare Vollgummibälle zerlegt er mit endloser Ausdauer in Molekularbausätze.

Der Friedhof der (kaputten)Kuscheltiere und das Zalando-“Endlager” befinden sich meistens im Haus.

Aber es gibt auch Aussies, die haben ungefähr 2 Mio. “heile” Spielsachen und sind in der Lage auf Kommando genau das richtige mit der Geschwindigkeit einer Internet-Suchmaschine rauszupicken.

 

Mit seinen hellseherischen Fähigkeiten ist der Shepherd dem Besitzer immer einen Schritt voraus.

 

Hat man Beispielsweise in absehbarer Zeit vor, sich vom Sofa zu erheben, sitzt der Shepherd bereits seit Minuten an der Haustür und starrt die Klinke an. Während man noch verzweifelt den Autoschlüssel sucht, sitzt der Shepherd schon eine gefühlte Ewigkeit mit einer größeren Auswahl an Spielzeug auf der Ladefläche des Pickups und freut sich wie Bolle.

 

Er ist aber auch sehr mitfühlend: Noch bevor die erste Träne den Boden berührt , hat der Shepherd bereits seinen Kopf auf den Schoss seines Besitzers gelegt und leidet still mit ihm.

 

Wenn man bei anderen Hunden Haustür oder Tor auflässt sind sie weg, und zwar “weit” weg. Zuweilen kann man sie direkt im Tierheim abholen. Der Shepherd ist immer “da”. Er braucht weder Zäune, Würgehalsbänder, noch umfunktionierte Wäscheleinen die hinter ihm her schlurren.

 

Damit der verrückte Köter endlich ausgelastet ist gehen viele zum Agillity. Dabei dreht er aber immer mehr auf, deshalb wird der Besitzer dabei aus Sicherheitsgründen nicht angeleint. Er wäre dabei nur ein Klotz am Bein (Hals).

 

Ein nicht ausgelasteter Shepherd in einer 2 Zimmer Stadtwohnung mutiert schnell zum kreativen Innenarchitekten.

Seiner Meinung nach sind Möbel im Polly-Pocket Format viel praktischer. Bei den Tapeten bevorzugt er den “Used look” und die Maserung der Echtholz Innentüren kommt nach stundenlangen kratzen (zumindest im unteren Bereich) viel besser zur Geltung.

Der “Einbau” einer Katzentür im Vintage Look dauert bei ihm gerade mal 6 h.

 

Wie er dein Weihnachtsgeschenk ( ein sündhaft teures Designer-Hundesofa) wirklich findet , kannst du bereits direkt im Anschluss an das “eben Zigarettenholen” begutachten.....

 

Als Sprengstoffexperte macht er nach deiner “Evakuierung” auch schon mal einen Fehler am Zünder des Sofakissens und das Ding explodiert trotzdem....

 

Ein geschmückter Weihnachtsbaum entspricht in waagerechter Position schon eher seiner Vorstellung von einem Stock zum spielen und das Klopapier wird in mikroskopisch kleine Fusseln zu Kunstschnee verarbeitet.

Zusammen mit den explodierten Kissen(Mehrzahl is ja klar!) ergibt das schon eine geschlossen Schneedecke......

“Schnee an Weihnachten hast du dir doch so sehr gewünscht, oder?”

 

Am liebsten arbeitet der Shepherd mit Schafen. Je mehr desto besser. Wenn er mal nicht schnell genug drum rum kommt, nimmt er gerne die Abkürzung und rennt mit seinen Dreckfüßen quer über den wollweißen blökenden Flokati-Teppich. Um die vielen kleinen Köttelkisten nicht zu erschrecken. erledigt er seinen Job völlig lautlos.

Die kleinen schwarzen Bälle die aus den Dingern haufenweise raus kommen findet er sogar als Balljunkee echt ”Scheiße”.

Der Schäfer ist eigentlich völlig überflüssig. Jeder Auftrag wird völlig selbstständig erledigt. Die ganze Truppe nach Mces zum Drive In führen und für alle 2000 Meckerköppe Veggieburger mit doppelt Grünzeug bestellen, für den Aussie kein Problem.

Für das Spielzeug aus dem Happy Meal tut er einfach alles.

Die Impftermine dieser nahezu wartungsfreien Rasenmäher mit Selbstantrieb hat er ebenso im Kopf wie die GPS-Koordinaten der Weidestellen. Im Frühjahr koordiniert er die fast 2000 Frisörtermine bei Udo Walz. Danach kümmert er sich rührend um die Lämmer, die ihre häßlichen nackten Mütter nach dem Umstyling nicht wiedererkennen......

Ein Hund für alle Fälle: “Shepherd” !!!

Am Pferd läuft er übrigens auch super, was sonst?
(Autor unbekannt)


Erfahrungen einer "Billig-Welpen"-Käuferin :

❗️❗️❗️Hilfe für Frauchen❗️❗️❗️

Mein Name ist Milo. Meine Mama ist eine weiße Malteser-Hündin und Papa soll ein Spaziergang-Date mit einem Chihuahua gewesen sein. Ich kam am vergangenen Freitagabend mit (eventuell) 12 Wochen zu meiner neuen Familie, nachdem mein neues Frauchen mich nicht zu Hause in xxxxx () abholen sollte, weil wir ausgerechnet zum Kennenlerntermin spontan in xxxx auf Feldwegen mit Frauchen von Mama und anderen Hundeeltern - die aber irgendwie nicht anwesend waren - spazieren waren. Per E-Mail (Handynummer wurde nicht angegeben) wurde ein Treffpunkt ausgemacht. Es war für mein neues Frauchen und für mich Liebe auf den ersten Blick, ich lief ihr direkt in die Arme! Nachdem die beiden Frauchen mit mir und Mama eine Weile zusammen spazieren gingen um alles notwendige zu meiner Person zu besprechen durfte ich zum Preis von 400€ direkt mit um in meinem neuen zu Hause einzuziehen! Dort wurde mein neuer, allerbester Freund Luca (11 Jahre) mit mir überrascht... Frauchen hatte Tränen in den Augen, weil Luca sich so gefreut hat, wie nie zuvor! Wir hatten ZWEI großartige Stunden mit viel Spaß und unfassbar viel kuscheln! Und plötzlich hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben einen Namen -MILO!!! Alles schien perfekt - doch plötzlich ging es mir sehr schlecht. Ich bekam blutigen Durchfall, musste mich ständig übergeben, konnte weder Essen noch trinken und wurde so schwach, dass ich nur noch schlafen konnte. Dann begann für uns die Tortour mit Besuch beim Notdienst-Doktor... Frau Doktor untersuchte mich gründlich, machte Tests und plötzlich die erschreckende Diagnose: PARVO-VIRUS!
Da hat das alte Frauchen anscheinend etwas durcheinandergebracht, als sie erdichtete, dass ich bereits geimpft und mehrfach entwurmt wurde. In Wahrheit sah ich diesmal zum ersten Mal eine Praxis von innen...
Mein Frauchen hat alles auf sich genommen, was notwendig war um mir 1,4 Kilo-Würmchen ein Weiterleben zu ermöglichen. Mehrmals täglich war ich von nun an beim Doktor, bekam viele Spritzen und Infusionen, was mein Frauchen mit Luca sehr viel Sorgen, Zeit und Geld gekostet hat, aber das alles war ihnen egal, denn sie wollten, dass ich gesund werde und mit ihnen zusammen das Leben leben kann, welches doch gerade erst begonnen hat...
Wir haben gemeinsam ununterbrochen gekämpft, aber gestern Abend um neun Uhr haben mich auch meine allerletzten Kräfte verlassen und ich habe in den liebenden Armen meines Frauchens den Kampf gegen die Krankheit verloren, nachdem Sie mich verzweifelt 5 Stunden lang, eingepackt in einer warmen Decke, an der frischen Luft mit beruhigenden Liedern die Sie mir während des ununterbrochenen Spaziergangs um's Haus vorgesungen hat...

Aus diesen ZWEI "glücklichen" und "sorglosen" Stunden in meiner Familie sollte eigentlich ein ganzes Leben werden, es hätte meiner VERKÄUFERIN nicht einmal 1/8 dessen gekostet, was Sie sich hat für mich bezahlen lassen...
Eine Impfung vor 4 Wochen für nicht einmal 1 Stunde Zeitaufwand...
Eine Stunde...
Die Hälfte an Zeit meines glücklichen Lebens und das meiner Familie IN meiner Familie...

MILO 🐾

Es geht nicht um's Geld, es geht nicht um Gerechtigkeit , denn die hat bereits verloren...
Es geht einfach nur darum, dass diese Person, die mein Vertrauen in das Gute im Menschen aus Geiz und Geldgier (oder was auch immer einen solchen Menschen dazu bewegt mit dem Leben eines anderen Lebewesens Roulette zu spielen) gefälligst alle Einzelheiten darüber zu erfahren, was wir, mein 11-jährigem Sohn und ich, durchstehen mussten und womit wir nun leider ohne Milo weiterleben müssen, den wir heute gemeinsam begraben werden..❗️❗️❗️
Ich will Ihr in die Augen sehen, während Sie in die meinen und die meines Sohnes blicken muss❗️❗️❗️

Ich habe am Ende nichts außer Unwahrheiten... Keinen Namen, keine Adresse, keine Telefonnummer...

Nur diese Informationen zur Person:

-  xxxxxxxx
- Wohnort  xxxxxx
- Besitzerin einer weißen Malteser-Hündin, welche vor angeblich 12 Wochen + 6 Tage 3 Welpen entbunden hat, 2 Weibchen und Milo

Ich weiß, das ist so gut wie nichts und ob es alles stimmt ist fraglich...
Ich bitte Euch... Wenn Euch dazu jemand einfällt, auf den das zutreffen könnte...

Bitte meldet Euch bei mir...
Bitte teilt meinen Beitrag...

Und BITTE, BITTE nehmt euch meinen viel zu lang geratenen Beitrag zu Herzen und lasst Eure Hundewelpen zwingend mit 8 Wochen erstmalig impfen! Besteht beim Erwerb eines Welpens auf entsprechende Nachweise! Habt Zweifel, verlangt Beweise und erspart Euch jenes bitterstes und schmerzhaftestes Erfahrene, welches ich uns leider nicht erspart habe❗️❗️❗️❗️❗️

Danke an dieser Stelle allein schon für's lesen meines Beitrages!

 

Mel
(Ganz bestimmt auch im Namen meines Sohnes Luca und unserem Engel Milo)


Wichtige Regeln für den haushaltführenden Hund

 

Wenn du merkst, dass du dich übergeben musst, spring so schnell wie möglich auf den Sessel oder das Sofa! Solltest du das nicht mehr schaffen, dann stell' dich auf den Perserteppich (wenn es bei dir keinen Perserteppich gibt, dann tut's auch jeder andere GUTE Teppich).

 

Begleite Besucher IMMER ins Badezimmer! Besondere Aktionen sind hier nicht nötig, es reicht völlig aus, wenn du da sitzt und sie anstarrst.

 

Erlaube im Haus keine geschlossenen Türen! Sollte ein Zimmer nicht für dich zugänglich sein, stell dich auf die Hinterbeine, hämmere mit deinen Vorderpfoten gegen die Tür und weine dabei laut.

 

Wenn eine Tür für dich geöffnet wurde, ist es überhaupt nicht notwendig, sie auch zu benutzen!

Wenn du dir z.B. die Tür nach draußen hast öffnen lassen, stell dich am besten so, dass du halb drin und halb draußen bist. Du kannst dir dann die Zeit nehmen, über Probleme nachzudenken, denen du dich schon immer einmal widmen wolltest. Diese Maßnahme bietet sich besonders bei sehr kaltem Wetter an, bei Regen, Schnee und in der Mücken-Saison.

 

Lass dich niemals abtrocknen, nachdem du gebadet worden bist! Lauf stattdessen zum Bett deiner Menschen, spring hinein und trockne dich dort auf den Bezügen ab. 

 

Lass dir von deinen Menschen ein neues Kunststück beibringen. Wiederhole es perfekt. Wenn deine Menschen nun jemand anderem demonstrieren wollen, welch klugen Hund sie doch haben, schau sie mit völlig leeren Augen an. Tu so, als ob du überhaupt nicht begreifst, was sie da von dir wollen.

 

Erziehe deine Menschen zur Geduld. Lass dir beim Gassi gehen Zeit, schnüffle an jedem Steinchen, erwäge und verwerfe es als geeignete Pinkelstelle, während dein Mensch wartet. Gib deinem Menschen das Gefühl, dass von der richtigen Wahl deiner Pinkelstelle das Schicksal der Erde abhängt.

 

Setze deinen Menschen in den Mittelpunkt. Wähle beim Spaziergang immer einen Platz für dein großes Geschäft, an dem möglichst viele andere Menschen sind. Lass dir viel Zeit und stelle sicher, dass es auch jeder mitkriegt. (Beachte: Das ist ganz besonders wirkungsvoll, wenn dein Mensch weder Taschentücher noch Plastiktüte dabei hat!)

 

Stell deine eigenen Regeln auf. Bring den Ball nicht jedes Mal zurück, wenn dein Mensch mit dir Apportieren spielen will. Es ist ziemlich lustig, wenn dein Mensch durch das dickste Gebüsch kriecht, nur um wieder an den Ball zu kommen. 

 

Versteck dich vor deinen Menschen. Begrüße sie nicht an der Tür, wenn sie nach Hause kommen. Verstecke dich stattdessen gut - sie werden sofort glauben, dass dir etwas schrecklich zugestoßen ist. (Beachte: rühre dich so lange nicht, bis einer von ihnen kurz vor dem Nervenzusammenbruch ist.)

 

Nimmt dir Zeit, wenn du von deinem Menschen ins Haus gerufen wirst. Schleich so langsam wie irgend möglich zur Tür.

 

30 Minuten bevor morgens der Wecker deines Menschen klingelt, solltest du ihn aufgeregt wecken. Er wird schnellstens mit dir rausgehen, um dich pinkeln zu lassen. Wenn du wieder im Haus bist, schlafe sofort ein. (Beachte: Menschen können für gewöhnlich nicht wieder einschlafen, wenn sie morgens draußen waren!)

 

Verfasser unbekannt